"Ich glaub' Du spukst"

von Lasse Heinrich

In einem prächtigen Schloss lebt ein Graf, der es nicht wagt, sein Schlafgemach zu verlassen. Dort treiben nämlich schauererregende Monstern ihr Unwesen – erschaffen von Dr. Spekulatius. Dieser hatte in den Gewölben des Schlosses eine Maschine erfunden, mit der er ein Schauerwesen nach dem anderen kreiert. Diese Monster haben etwas Besonderes an sich: Nur, wenn an sie geglaubt wird, haben diese Kraft. Der alte Graf stirbt und so spekuliert Dr. Spekulatius darauf, Herr des Schlosses zu werden. Doch Liselotte, die Nichte des Grafen, war als Erbin auserwählt worden. Auch ihr wird bei Betreten des Schlosses Angst und Bange – hatte doch der Doktor gerade erst seine grausamste Erfindung in die Gänge gelassen: den „Speergolf“. Ihn fürchten sogar alle anderen Geschöpfe im Haus. Na dann, gute Nacht! In ihrer Verzweiflung engagiert Liselotte einen Detektiv, der der ganzen Sache auf den Grund gehen soll. Zusammen mit seinem überaus ängstlichen Assistenten macht sich dieser auf den Weg, um den ganzen Spuk genauer unter die Lupe zu nehmen…